Sonntag, 11. Juli 2010

Der schlanke Kleiderschrank

Immer wieder ein Thema für Männer und Frauen: Mein Kleiderschrank ist voll, aber ich habe nichts anzuziehen! Deshalb möchte ich Ihnen einige Tipps aus meiner Praxiserfahrung geben, damit Sie mehr Klarheit und Struktur in Ihren Kleiderschrank bekommen.

Trennen Sie sich von Kleidungsstücken, die Sie länger als 1 Jahr nicht getragen haben! Sie können die Stücke, die zum Einsatz kommen z. B. immer auf die rechte Seite im Schrank hineinhängen. So wird schnell deutlich, welche Teile nicht getragen werden. Wenn Sie sich schwer trennen können, dann packen Sie die fragwürdigen Teile in ein „Zwischenlager“ für den Fall, Sie möchten doch noch das eine oder andere Kleidungsstück wieder anziehen.

Wenn Ihr Kleiderschrank schon übersichtlicher geworden ist, überlegen Sie, welche Anlässe in Ihrem Leben häufiger und welche seltener auftreten. Denn der Inhalt des Kleiderschrankes sollte zu Ihrem Leben passen.

Notieren Sie sich nun, ob Sie für diese Zwecke legere, formelle oder elegante Outfits benötigen. Vergleichen Sie Ihre Aufstellung mit Ihrer bestehenden Garderobe und erstellen Sie eine Einkaufsliste mit den fehlenden Teilen.

Wählen Sie Ihre Basis-Garderobe, also die sogenannten "teuren Stücke" wie Rock, Hose, Jacke, Mantel in einer guten Qualität und vorwiegend in den Neutralfarben Ihrer Farbpalette. Dies gilt ebenso für Schuhe und Handtaschen.

Setzen Sie Akzente in Gesichtsnähe durch Oberteile (Bluse, T-Shirt, Pulli) oder Accessoires in Ihren besten Farben.

Insgesamt gilt: Weniges, was sich gut kombinieren lässt, ist effektiver als viele Einzelteile, die nicht kombinierbar sind. So werden Sie mehr Freude beim Öffnen Ihres Kleiderschrankes haben!

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