Freitag, 14. Mai 2010

Wieviel Business-Look darf/muss es denn sein?

Vor dieser Frage stehen sowohl Frauen als auch Männer immer wieder. Beide wünschen sich meist ein aussagekräftiges Image, das auch ihre Individualität zeigt und nicht einfach austauschbar ist. Zwar haben Frauen mehr stilistische Möglichkeiten, ihre persönliche Note einfließen zu lassen, aber manchmal auch mehr Verunsicherung darüber.

Je offizieller oder formeller die Termine sind, desto vorteilhafter sind in der Regel kontrastreichere Outfits, also dunklere Anzüge und helle Hemden oder Blusen, da sie mehr Kompetenz und Klarheit ausstrahlen.

Es ist aber möglich, von der klassischen Farbkombination schwarz-weiß oder marine-weiß abzuweichen und die dunklen Kompetenzfarben mit Hemden/Blusen wie z.B. rosa, flieder oder helles mint zu ergänzen. Kräftige Farben wie pink, rot, violett als Streifen eignen sich durchaus als Business-Look und sehen sehr frisch und dynamisch aus.

Für weniger formelle Termine versuche ich für Frauen statt der Bluse interessante Shirts zu finden, die in modischen Farben unter dem Blazer getragen werden können. Auch der Hosenanzug kann durch Linienführung und Stoffauswahl die reine Klassik, die viele meiner Kunden langweilig finden etwas „aufweichen“ und sich von sehr verschiedenen Seiten zeigen.

In der Männermode können modischere Farben bei Hemden oder Poloshirts den Anzug oder das Sakko lässiger machen.

Eine gute Möglichkeit, den Business-Look individueller zu gestalten, ist die Auswahl von Accessoires wie Tücher, Schuhe, Gürtel oder Schmuck. Sie können das Outfit wirklich abrunden und abwechslungsreicher machen. Für die BrillenträgerInnen ist die Brille das wichtigste Accessoire - es lohnt sich, diese sorgfältig auszusuchen.

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